Autoreferenzialität.

18. Mai 2022

An der Ruhr-Universität Bochum sammelte ich im Hörsaal mal ein studentisches Flugblatt auf, ohne es aus der Luft fangen zu müssen, wie der Begriff suggerieren könnte, des bemosernden Inhalts, daß „Evaluation“ ja wohl für viele Professoren ein Fremdwort sei. Ich mußte das damals auch erstmal nachschlagen, ohne gewalttätig werden zu müssen, wie der Begriff suggerieren könnte. Aber egal, lange her, längst zerknüllt, und „Professoren“ gibt es an Universitäten schon längst nicht mehr, zwischenzeitlich „ProfessorInnen“, dann „Professor*innen“, nun höchstens noch „Professierende“.
Was das alles hiermit zu tun hat? Nichts! Außer, daß das auch schon lange her ist.

Aber jetzt gibt es Waldorf und Statler als vorgeformte Lego-Minifiguren. Und entgegen meiner Gewohnheit habe ich das alte Bauwerk mal auf den neusten Stand gebracht, diesbezüglich.

Diesen Logenplatz baute ich vor mindestens mal 13 Jahren, und hier kommt die Autoreferenzialität ins Spiel, in Form des folgenden Links: Logenplatz


„Kennst du eine alte preußische Bauernregel?“ –
„Das Moor hat seine Schuldigkeit getan. Das Moor kann gehen.“


Ein Logenplatz

25. Juli 2009

LogenplatzDies ist der eigentliche Sinn dieses Blogs: Von einer erhöhten Warte aus, aus abgehobener Position, soll das Geschehen sarkastisch kommentiert werden. Sofern mir was Sarkastisches einfällt. Arrogance intended.

Mein Lebtag litt ..äh.. weniger ich als vielmehr meine Umgebung darunter, daß ich zu allem und jedem einen unqualifizierten Kommentar abgeben mußte. In der Schule brachte mir das manchen Rausschmiß und Klassenbucheintrag ein, und meine Eltern bekamen es bei jedem Elternsprechtag von neuem eingeschenkt. Doch sorgte es auch nicht selten für Erheiterung.

Und immer hatte ich das Gefühl, die Welt aus einer Loge heraus zu beobachten, statt an ihr teilzuhaben.